Erdbeerfeld ist geöffnet

Erdbeerfans aufgepasst: Das Körler Erdbeerfeld hat ab jetzt wieder geöffnet. Auf 2,1 Hektar gibt’s bereits jetzt schon jede Menge reife Früchtchen zu ernten. Doch die Saison beginne ein bisschen später als vergangenes Jahr, sagt Ewa Friedrich. Schuld daran, dass die Erdbeeren diesmal etwas später reif geworden sind, sei das Wetter. “Die Nächte im Mai waren immer sehr kalt, deshalb hat es etwas länger gedauert”, sagt Ewa Friedrich. Alle drei Jahre werden die Erdbeerpflanzen ausgetauscht und gegen Jungpflanzen ersetzt – diesmal sind auch ein paar neue Sorten mit dabei. “Normalerweise tragen sie im ersten Jahr nicht so gut – aber diesmal hängen sie richtig voll.” Besonders die kleineren Früchte seien die geschmackvollsten, verrät Ewa Friedrich. “Und dabei suchen die Leute immer nach den größten Früchten.”

Als eine der ersten Besucherinnen auf dem Feld in diesem Jahr hat Malena Wagner aus Kassel direkt fünfeinhalb Kilogramm gesammelt. Daraus stellt sie eine Erdbeer-Holunderblüten-Marmelade her. “Der Holunder weicht zuhause schon ein”, sagt sie. Auf zehn Dolden Holunderblüten kommen 500 Gramm der Körler Erdbeeren.

Das Erdbeerfeld ist montags bis samstags von 8 bis 19.30 Uhr geöffnet, sonn- und feiertags von 8 bis 18 Uhr. Ein Kilo selbstgepflückte Erdbeeren kostet 3,20 Euro.

Malena Wagner aus Kassel