Wenn es brennt, benötigt die Feuerwehr ganz schnell viel Wasser. Doch woher bekommen die Feuerwehrleute das überhaupt? Wie man den nächsten Hydrant findet und noch viel mehr über Brandschutz und Feuerwehr haben die Kita-Kinder aus dem Pfiffikus jetzt bei der Brandschutzerziehung gelernt. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Körle/Wagenfurth und Empfershausen haben drei Tage mit den Jüngsten verbracht. An einem Tag besuchten die Brandschützer die Kinder in der Kita, einen Tag ging’s ins Körler Feuerwehrhaus und am letzten Tag der Brandschutzerziehung stand eine spannende Alarmübung auf dem Programm.
In der Kita ging es zunächst erst mal um Grundlagen der Brandvorsorge. Beispielsweise zeigten die Feuerwehrleute den Kindern, welche Stoffe und Materialien leicht oder schwer entzündbar sind oder wie schnell sich Rauch in einem Haus verteilt. Im und am Feuerwehrhaus durften die Jüngsten dann nicht nur die großen Einsatzfahrzeuge hautnah bestaunen und mal in die schwere Uniform schlüpfen, sondern auch durch echte Feuerwehrschläuche Wasser spritzen – stets der Höhepunkt für die Kinder.
Die Brandschutzerziehung findet je zweimal im Jahr statt. Einmal für die Kita-Kinder und einmal für die Grundschulkinder.