Danke für die Hilfe !

Wohnen Sie gern in einer gepflegten Gegend ? Ich denke, die allermeisten Menschen werden diese Frage mit “Ja” beantworten und durch ein gutes Erscheinungsbild des eigenen Hauses und Gartens entsprechend dazu beitragen. Den Eindruck, den ein Grundstück, ein Straßenzug oder ein ganzes Dorf vermittelt, wird natürlich nicht allein von den Privatgrundstücken beeinflusst. Der Zustand der öffentlichen Flächen ist dafür genauso wichtig. Der Bauhof kümmert sich, mit Hilfe eines Hausmeisterdienstes, um rd. 120 Einzelflächen, angefangen von den vier Friedhöfen, den beiden Kindergärten, den Rasenflächen in den Ortsdurchfahrten und in den Wohnstraßen, den Bushaltestellen, Radwegen und Parkplätzen bis hin zu den Sitzbänken in der Feldgemarkung. Diesen Arbeiten liegt ein Plan zugrunde, wonach die Flächen eingeteilt sind in 14-tägiges Mähen, monatlich sowie 1 bis 2 mal pro Jahr. Neben den Mäharbeiten ist die Reinigung der öffentlichen Flächen die Aufgabe des Bauhofs. Auch die Befüllung der 15 Hundebeutelspender und Leerung der Eimer erfolgt im Auftrag der Gemeindeverwaltung.

Der Arbeitsalltag unserer Bauhofbeschäftigten besteht in der Hauptsache aus Wartungs- und Reparaturarbeiten wie zum Beispiel an Gemeindegebäuden, der Infrastruktur wie Straßen und Beschilderung, der Kanalisation und dem Abwasserpumpwerk, der Wasserversorgung oder den Heizwerken. Auch die eigenen Geräte und Fahrzeuge erfordern Zeit, um sie in Ordnung zu halten. Unsere Mitarbeiter*innen sind darüber hinaus zuständig für die Annahmezeiten am Sammelplatz, die Straßenbeleuchtung, für die Durchführung von Bestattungen, den Winterdienst und stellen am Wochenende und nach Feierabend noch einen Notdienst. Also, der Bauhof hat genug zu tun, daher sind wir für jede Hilfe dankbar. Für diese Unterstützung gibt es gute Beispiele: Nachbarn kümmern sich um kleine oder manchmal sogar größere Rasenflächen, kehren auch mal Laub jenseits der eigenen Grundstücksgrenze, kümmern sich um Blumenbeete im öffentlichen Raum oder schneiden Straßenschilder oder -lampen frei.

Wir sagen allen Einwohnern herzlichen Dank, die uns hierdurch unterstützen und damit -teils schon jahrelang- zu einem gepflegten Ortsbild beitragen !!

Gemeindevorstand der Gemeinde Körle
Mario Gerhold (Bürgermeister)

Vier gute Beispiele für Hilfe aus der Nachbarschaft:

Kirmesbank mit Blumenbeet am Rehwinkel

Grünfläche am Stein

Blumenkübel und Sitzbank am Buschweg

Hang in der Wernersbergstraße