Heute: Entwicklungskonzept wird vorgestellt

Wo besteht in Körle Handlungsbedarf in Sachen Mobilität und Verkehr? An welchen Stellen könnte mehr für den Klimaschutz getan werden? Wo könnte Wohnraum entstehen und wie soll sich die Ortsmitte insgesamt weiterentwickeln? Mit diesen und vielen weiteren Fragen rund um die Weiterentwicklung der Gemeinde hat sich in den vergangenen Monaten ein Planungsbüro befasst und mithilfe von Ideen, Erfahrungen und Vorschlägen von Einwohnern ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt.

Dieses Konzept, das jetzt vom zuständigen Ministerium abgesegnet wurde, wird nun öffentlich vorgestellt – am Dienstag, 29. März, ab 19 Uhr, im Gebäude an der Nürnberger Straße 14 in Körle (ehemalige Getränkequelle).

Für die Umsetzung der Projekte und neuer Ideen werde das ISEK stetig weiterentwickelt, daher sei eine Beteiligung aller Einwohner – auch aus den Ortsteilen – äußerst wichtig, betont Körles Bürgermeister Mario Gerhold. Es wird Getränke und einen Imbiss bei der Konzeptvorstellung am 29. März geben, teilt die Gemeinde weiter mit. Das ISEK ist Grundlage für das Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“, in das die Gemeinde Körle im Dezember 2020 aufgenommen wurde. Mithilfe von Fördergeld des Bundes können nun bald private und öffentliche Maßnahmen unterstützt werden. Das Entwicklungskonzept befasst sich mit Zielen für die Handlungsfelder Innenentwicklung und Wohnen, Mobilität und Verkehr, Gemeinschaft und öffentliche Infrastruktur, öffentliche Flächen, Freizeit und Klimaschutz. Weitere Informationen gibt es unter 2030.koerle.de