Friedrichs Erdbeerfeld in Körle hat seit dem heutigen Donnerstag, 2. Juni, geöffnet. Und es gibt jede Menge reife Früchte zu ernten, berichtet Ewa Friedrich, die das Kassenhäuschen betreut. Sie hofft auf eine bessere Saison als im vergangenen Jahr, wo viele Früchte durch den Regen schimmelig geworden seien. “Genau so, wie das Wetter jetzt ist, muss es bleiben. Das wäre perfekt.” Denn die Erdbeeren brauchen viel Sonne, damit sie reifen. Lange suchen muss man nicht, um rote Früchte zu finden, “die Pflanzen hängen voll”, sagt Ewa Friedrich. Fünf unterschiedliche Sorten gibt es auf dem Erdbeerfeld – manche werden früher, andere später reif. Das Feld ist nach frühen und späten Sorten eingeteilt.
Den ganzen Juni, so schätzt Ewa Friedrich, wird das Feld geöffnet sein. Vorgepflückte Erdbeeren in Pappbehältern wird es zwar auch geben, aber die würden sich in Körle nicht gut verkaufen, sagt sie. “Hier pflücken fast alle selbst.” Auch Senioren gingen für die süßen Früchtchen gern in die Knie. Ein Kilo selbstgepflückte Erdbeeren kostet drei Euro.
Direkt am ersten Tag waren beispielsweise Silke und Julius Riechers aus Körle auf dem Erdbeerfeld. “Julius hat das Schild gesehen und sofort darauf gedrängt, dass wir direkt losgehen”, sagt die Mutter. Die Erbeeren aus Körle seien aber einfach auch die leckersten.
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8 bis 19.30 Uhr, Sonntag 8 bis 18 Uhr.