Neue Brücke in Wagenfurth soll bis September fertig sein

Neue Brücke in Wagenfurth soll bis September fertig sein

Im Mai wird es spannend beim Neubau der Fuldabrücke in Wagenfurth. Denn am 11. und 12. Mai werden die riesigen Fertigbauteile eingehoben. Insgesamt neun Teile aus Spannbeton werden für die neue Brücke verbaut. Das berichteten jetzt Werner Kolb von Hessen Mobil und Erwin Schmoll von Bickhardt Bau bei einem Ortstermin, an dem unter anderem Mitglieder des Gemeindevorstandes und des Ortsbeirats Wagenfurth teilnahmen.

Die Arbeiten lägen im Zeitplan, berichtete Kolb. Spätestens im September sollen die Bauarbeiten beendet und die Brücke befahrbar sein. Einzige Voraussetzung: Es gibt keine Lieferengpässe, beispielsweise beim Stahl.

25 Bohrpfähle wurden für die Gründung des Fundaments ins Fulda-Ufer eingebracht. Sie sitzen bis zu elf Meter tief. Diese Stahlbetonbohrpfähle unter den Widerlagern und den Pfeilern sorgen mit einem Durchmesser von jeweils 90 Zentimetern dafür, dass ein tragfähiger Grund für die neue Brücke entsteht. Wie lang die Pfeiler sein müssen, wurde im Vorfeld mithilfe eines geologischen Gutachtens bestimmt. Auch für die Aufstellung der Kräne werden Bohrpfähle benötigt, damit sie während der Arbeiten feststehen und nicht einsinken. Die Standorte der Kräne und der Abstützungen mussten im Vorfeld genau festgelegt werden, um die Bohrpfähle an den richtigen Stellen betonieren zu können. Das schwerste Fertigbauteil liegt bei etwa 85 Tonnen.

Nicht nur für Zuschauer wird der Termin im Mai spannend, sondern auch für den Brückenexperten Erwin Schmoll selbst. Zwar habe es mehrere Ortstermine gegeben, damit am Ende wirklich auch jedes Teil millimetergenau passt, aber trotzdem sei es immer wieder aufregend, wenn die Teile dann letztlich geliefert und eingehoben werden. Der Termin für die spektakulären Arbeiten ist übrigens fix. Denn schließlich musste für den Transport der riesigen Teile bereits eine Sondertransportgenehmigung eingeholt werden. „Und solche 500-Tonnen-Kräne kriegt man auch nicht jeden Tag“, sagt Werner Kolb.

Die neue Brücke wird eine 4,50 Meter breite Fahrbahn plus einen Gehweg haben. Das Besondere: Die Brücke bekommt eine Beleuchtung. „Das ist für mich die erste Brücke mit Beleuchtung, die ich mache“, sagt Kolb.

Sitzen die Bauteile, folgt unter anderem noch das Betonieren der Fahrbahndecke. Wegen der Statik wird in mehreren Abschnitten betoniert, erklärt Schmoll. Immer wenn der Beton in einem Abschnitt ausgehärtet ist, beginnen die Arbeiten im nächsten Abschnitt.

Der Schwalm-Eder-Kreis investiert 2,8 Millionen Euro in Bau. 1,82 Millionen Euro Fördergeld gibt es vom Land Hessen. 16 000 Euro für Beleuchtung und Gehweganbindung muss die Gemeinde selbst tragen – 10 000 Euro Fördergeld gibt’s.

Im Mai wird es spannend beim Neubau der Fuldabrücke in Wagenfurth. Denn am 11. und 12. Mai werden die riesigen Fertigbauteile eingehoben. Insgesamt neun Teile aus Spannbeton werden für die neue Brücke verbaut. Das berichteten jetzt Werner Kolb von Hessen Mobil und Erwin Schmoll von Bickhardt Bau bei einem Ortstermin, an dem unter anderem Mitglieder des Gemeindevorstandes und der Ortsbeirat teilnahmen.

Die Arbeiten lägen im Zeitplan, berichtete Kolb. Spätestens im September sollen die Bauarbeiten beendet und die Brücke befahrbar sein. Einzige Voraussetzung: Es gibt keine Lieferengpässe, beispielsweise beim Stahl. Die neue Brücke soll mit einem Fest eingeweiht werden. Der Termin wird noch festgelegt.

25 Bohrpfähle wurden für die Gründung des Fundaments ins Fulda-Ufer eingebracht. Sie sitzen bis zu elf Meter tief. Diese Stahlbetonbohrpfähle unter den Widerlagern und den Pfeilern sorgen mit einem Durchmesser von jeweils 90 Zentimetern dafür, dass ein tragfähiger Grund für die neue Brücke entsteht. Wie lang die Pfeiler sein müssen, wurde im Vorfeld mithilfe eines geologischen Gutachtens bestimmt. Auch für die Aufstellung der beiden Kräne, die eine max.  Traglast von je 500 Tonnen haben, werden Bohrpfähle benötigt, damit sie während der Arbeiten feststehen und nicht einsinken. Das schwerste Fertigbauteil der Brücke liegt bei etwa 85 Tonnen.

Nicht nur für Zuschauer wird der Termin im Mai spannend, sondern auch für den Brückenexperten Erwin Schmoll selbst. Zwar habe es mehrere Ortstermine gegeben, damit am Ende wirklich auch jedes Teil millimetergenau passt, aber trotzdem sei es immer wieder aufregend, wenn die Teile dann letztlich geliefert und eingehoben werden. Der Termin für die spektakulären Arbeiten ist übrigens fix. Denn schließlich musste für den Transport der riesigen Teile bereits eine Sondertransportgenehmigung eingeholt werden. „Und solche 500-Tonnen-Kräne kriegt man auch nicht jeden Tag“, sagt Werner Kolb. Die Arbeiten an den beiden Tagen im Mai werden gefilmt und später veröffentlicht.

Die neue Brücke wird eine 4,50 Meter breite Fahrbahn plus einen Gehweg haben. Das Besondere: Die Brücke bekommt eine Beleuchtung. „Das ist für mich die erste Brücke mit Beleuchtung, die ich mache“, sagt Kolb.

Sitzen die Bauteile, folgt unter anderem noch das Betonieren der Fahrbahndecke. Wegen der Statik wird in mehreren Abschnitten betoniert, erklärt Schmoll. Immer wenn der Beton in einem Abschnitt ausgehärtet ist, beginnen die Arbeiten im nächsten Abschnitt.

Der Schwalm-Eder-Kreis investiert 2,8 Millionen Euro in Bau. 1,82 Millionen Euro Fördergeld gibt es vom Land Hessen. 16 000 Euro für Beleuchtung und Gehweganbindung muss die Gemeinde selbst tragen – 10 000 Euro Fördergeld gibt’s.