Vor dem Rathaus und dem Feuerwehrhaus wurde am Dienstag die deutsche und die ukrainische Flagge gehisst. Die Gemeinde Körle will damit ihr Mitgefühl und ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigen. Bürgermeister Mario Gerhold sagte dazu: “Die Landeshauptstadt Kiew liegt nur 1.500 km Luftlinie von uns entfernt. Durch den russischen Angriff sterben nun Kinder, Frauen, Männer durch Waffengewalt. Sie und wir alle haben auf eine friedliche und sichere Zukunft in Europa gehofft. Ich mache mir große Sorgen angesichts des Leids als Folge dieses Krieges. Die Geschehnisse machen deutlich, wie wichtig ein Zusammenhalt in Europa ist.”
Im Schwalm-Eder-Kreis laufen derweil die Vorbereitungen zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen. Auch die Gemeinde Körle steht zur Hilfe parat. Einwohner sind bereits wegen der Bereitstellung von Unterkünften auf die Verwaltung zugekommen. Man überlege auch, ein Hilfsangebot zu organisieren, sagte Bürgermeister Mario Gerhold.
Foto: Carolin Hartung / Gemeinde Körle