Ohne Bäume fehlt einem Friedhof etwas, vor allem dann, wenn er -wie in Lobenhausen- am Rand des Dorfes liegt. Mit Hilfe der Jagdgenossenschaft ist nun ein Stück Natur auf das Grundstück am Schlangenweg zurückgekehrt.
Zwei Kugelakazien, zwei Säulenhainbuchen und eine Esche brachten deren Mitglieder Anfang November in die Erde. Gezahlt wurden die fünf Bäume aus der Lobenhäuser Jagdgenossenkasse. In wenigen Jahren werden sich die Friedhofsbesucher über einen kleinen Park mit schattigen Plätzen und der herrlichen Aussicht auf Körle und über das Fuldatal freuen können. Die Äste der beiden neuen Kugelakazien sollen bald einen pflanzlichen Torbogen am Eingang bilden. Die drei anderen Bäume wurden auf dem Gelände verteilt, so dass genügend Platz für Rasengrabstätten bleibt, die auch in Lobenhausen angeboten werden. Ein Übersichtsplan mit der vorgesehenen Lage der Rasengrabstätten wird in der nächsten Woche in Lobenhausen verteilt.
Die Gemeinde Körle bedankt sich für die Bereitstellung und Pflanzung der Bäume durch die Lobenhäuser Jagdgenossenschaft.
Bildunterschrift: Konrad Kerstan, Günter Freudenstein, Holger Ewald mit Tochter Hannah und Horst Kerstan haben die neuen Bäume in Lobenhausen gepflanzt