Sorgen bereitet der Kreisverwaltung der Zustand der beiden Fuldabrücken bei Guxhagen-Grebenau und Körle-Wagenfurth. Aus diesem Grund hatte der Schwalm-Eder-Kreis zu einem Infoabend am 15.09.2010 eingeladen, bei dem Jens Becker als Leiter des Fachbereichs Grundstücks- und Gebäudewirtschaft fünf verschiedene Varianten (siehe unten) zur Anbindung der beiden Dörfer an die B 83 darstellte.
Für die optimale Lösung, in absehbarer Zeit beide Brücken neu zu bauen, sei kein Geld vorhanden, erfuhren die zahlreichen Gäste aus beiden Gemeinden. Daher lautete ein Vorschlag, mittig zwischen beiden Dörfern eine neue Brücke zu errichten und die alten Bauwerke mittelfristig abzureißen. Andere Varianten sahen den Neubau einer neuen Brücke in Grebenau oder Wagenfurth vor, so dass die Anbindung der Orte jeweils nur mit einem Umweg gewährleistet wäre. Herr Becker erläuterte, dass sich im Laufe der letzten Wochen einzelne Varianten als problematisch erwiesen hätten, weil z.B. die Ortsdurchfahrt Wagenfurth aufgrund der Kurvenführung für den Schwerverkehr (Langholztransporte) nicht passierbar sei.
Rüdiger Albrecht vom Amt für Straßen- und Verkehrswesen Kassel erläuterte den Zustand der Brücken sowie die technischen Voraussetzungen für den Neubau. Er wird, ebenso wie Herr Becker von der Kreisverwaltung, die Bürgermeister beider Gemeinden sowie die Ortsvorsteher, einer Arbeitsgruppe angehören, die eine Lösung erarbeiten soll. Die Bürgerinnen und Bürger wurden darum gebeten, Anregungen und Bedenken zu den verschiedenen Varianten vorzubringen.
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