DSL Anschluss

Glasfaser

Stand 05.03.2014: Die Fa. Rhön-Montage bläst das Glasfaserkabel ein, das für die Steuerung des Abwasserpumpwerks benötigt wird. Vier dieser Adern stellt die Gemeinde Körle der Netcom Kassel für den Anschluss der beiden Ortsteile zur Verfügung. Zur Information über den Anschaltprozess findet für die Einwohner von Lobenhausen und Wagenfurth am 6. Mai ein Info-Abend im Schützenhaus Lobenhausen statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Stand 16.01.2014: Der Anschluss von Lobenhausen und Wagenfurth ist auf der Zielgeraden: Die Netcom Kassel hat den Auftrag für die Verlegung der restlichen Leerrohre erteilt. Es handelt sich dabei um den Lückenschluss zwischen dem Wiesenweg unweit des Körler Bahnhofs bis zum DSL-Anschlusspunkt im Unteren Bachweg, weiterhin die Verbindung bis zum Fuldadüker bei der Lobenhäuser Brücke sowie eine ca. 200 m lange Strecke südlich von Lobenhausen. Die Gemeinde Körle wird der Netcom über diese Leerrohrverbindung eine Glasfaserleitung bereitstellen, die von der Steuerleitung des neuen Abwasserpumpwerks verfügbar ist.

Voraussichtlich im Mai 2014 sollen diese Arbeiten beendet und damit die Telefonnetze von Lobenhausen und Wagenfurth über Glasfaser angebunden sein. Im Februar oder März 2014 ist eine Informationsveranstaltung im Schützenhaus Lobenhausen für die Bürger der beiden Orte geplant, bei dem über das Umstellungsverfahren informiert wird. Den Termin gibt die Gemeinde Körle rechtzeitig bekannt.

Stand 15.02.2013: Landauf landab wird über die Notwendigkeit diskutiert, in allen Orten einen zeitgemäßen DSL-Anschluss bereitzustellen. In Körle ist man mit der Inbetriebnahme des Glasfaserkabelanschlusses im Jahr 2011 schon weitgehend versorgt. Wer möchte, kann Bandbreiten von bis zu 50.000 kbit/s erhalten. Dies gilt aber bislang nicht für die Ortsteile Lobenhausen und Wagenfurth.

Die technische Lösung bestand seinerzeit darin, an die Glasfaserverkabelung in der Schnellbahnstrecke anzuschließen. Durch die Nähe zu dieser Bahntrasse konnte Körle und Empfershausen relativ leicht erschlossen werden, während sich die Überbrückung der Fulda zu den beiden anderen Ortsteilen noch als Hindernis darstellt. Technisch gesehen ist dies natürlich kein Problem, aufgrund der relativ geringen Kundenzahl suchte die Netcom Kassel aber nach einer wirtschaftlichen, sprich bezahlbaren Lösung. Zusammen mit Klaus Träbing von der DSL-Arbeitsgruppe begab sich die Gemeinde Körle auf die Suche nach der wirtschaftlichsten Lösung. Die Planung sieht nun vor, an den DSL-Schaltschrank im Unteren Bachweg anzuschließen, das Leerrohr für das Glasfaserkabel bis zum Bahnhof zu führen, dann die vorhandenen Kabelkanäle der Bahn bis in Höhe Lobenhausen zu nutzen und dann in die Fuldawiesen zu verschwenken. Hier soll der vorhandene Fuldadüker in Höhe der Lobenhäuser Brücke genutzt werden, der seinerzeit für die Abwasserdruckleitung gebaut wurde. Auf der anderen Seite gegenüber der Firma Fliesen-Schmoll wird ein Verteilerschacht gesetzt, der die Leitung Richtung Lobenhausen und Wagenfurth aufteilt. Der Anschlusspunkt für Lobenhausen liegt am Ortsausgang Richtung Röhrenfurth, in Wagenfurth befindet er sich auch auf der anderen Seite, also Richtung Grebenau. Bis dorthin muss das Leerrohr in einem Kabelgraben gelegt werden, insgesamt über eine Länge von ca. 2,5 km. Die Netcom ist bereit, diese Investitionen zu tätigen. Die Gemeinde Körle unterstützt das Vorhaben durch die Planung und Einholung der Genehmigungen, welche mittlerweile auch vorliegen.

Im Herbst 2012 begann ein Tiefbauunternehmen mit der Verlegung eines Leerrohres von Wagenfurth nach Lobenhausen. Mit Einbruch des Winters im Dezember 2012 wurden die Arbeiten zunächst eingestellt. Zur Querung der Fulda soll ein vorhandener Düker genutzt werden. Die auf Körler Seite geplante Fortführung des Kabels entlang der Bahnstrecke ist ungewiss, weil die seitens der Bahn geforderten Kosten das Projekt unwirtschaftlich machen würden. Aus diesem Grund sucht die Netcom Kassel mit der Gemeinde Körle nach einer Alternative, um das Glasfaserkabel bis in die Ortslage Körle und damit unter der Bahnstrecke hindurch führen zu können (Stand Feb. 2013).